Bis zur letzten Minute des alten Jahres hatten wir noch auf den entscheidenden Durchbruch für eine erfolgreiche MEBS 1-Komplett-Desinvestition gehofft. Nach quälendem Warten und kaum befriedigenden Antworten, die wir für immer ungeduldiger werdende Anleger bereit hatten, dann am 30. Januar 2018 eine völlig überraschende Wende.

Sehr geehrte Damen und Herren,

am 31. Januar 2018 unterrichtete uns der MEBS 1-Fondsberater über neue Erkenntnisse zu den ärgerlichen Verzögerungen bei der Realisierung des Q-Build-Verkaufs. Pflichtverletzungen der Geschäftsführung und des Hauptgesellschafters sind der wesentliche Grund, weshalb die Bedingungen des Kaufvertrags nicht erfüllt wurden.

Wie Sie dem aktuellen Update des Fondsberaters entnehmen können, haben wir jetzt Beweise für die Pflichtverletzungen, um nun den entscheidenden Druck ausüben zu können, damit die Kaufpreiszahlung endlich zeitnah erfolgen kann.

Wir werden der Empfehlung des Fonds-Beraters folgen und mit seiner Hilfe neuen Druck auf die Geschäftsführung und den Hauptgesellschafter ausüben, in dem wir das konsequente Beschreiten des öffentlichen Rechtswegs ankündigen. Jetzt könnte sich einmal mehr die Wichtigkeit der guten Vernetzung unseres Fondsberaters in Middle East auszahlen. Einen Gesichtsverlust können sich diese sehr vermögenden und einflussreichen Persönlichkeiten in Middle East nicht erlauben.

Diese überraschende Wende hat leider auch den als attraktiv angesehen Paket-Deal der beiden verbleibenden Investitionen vereitelt. Wie sie dem aktuellen Fondsberater-Update aber entnehmen können, sind bereits die Weichen für eine erfolgreiche WMS-Vermarktung gestellt.

Wir hoffen wirklich sehr, den MEBS 1-Anlegern bald die sehnlichst erwarteten finalen Fondsausschüttungen ankündigen zu können.

Aus formalen gesetzlichen Gründen sind wir leider gezwungen, Sie erneut um eine Laufzeitverlängerung des Fonds zu bitten. Die entsprechenden Unterlagen gehen Ihnen in Kürze postalisch durch den Treuhänder zu.

Vielen Dank für Ihre unendliche Geduld!

Mit freundlichen Grüßen
Heinz-G. Wülfrath und Hans-J. Döhle